Dienstag, 30. August, Garmisch Partenkirchen - Zams
Heute sollte es dann also richtig losgehen. Um sieben Uhr sind wir aufgestanden und haben uns erstmal an einem reichhaltigen Frühstück gestärkt. Nach acht Uhr konnten wir dann starten und es ging erstmal ein paar Kilometer flach los. Dann erwartete uns allerdings der erste steile Anstieg des Tages, der den Puls bis an die Grenze trieb (meine Pulsuhr zeigte einen Maximalpuls von 196 Schlägen/Minute an, medizinisch gesehen ist das meine rechnerische maximale Herzfrequenz). Insbesondere die steilen Rampen machten den Anstieg zur Hochthörlenhütte beschwerlich.
Dort angekommen stärkten wir uns bei einem Glas Cola und tankten neue Kräfte. Zunächst erwartete uns allerdings eine rasante Abfahrt hinunter nach Ehrwald. Es ist ein Wahnsinnsgefühl mit 60km/h auf schmalen Straßen einen Berg hinunter zu schießen.
Von Ehrwald ging es weiter Richtung Fernpass. Nach einem knackigen aber konstanten Anstieg hatten wir den letzten Berg der heutigen Etappe geschafft. Die darauf folgende Abfahrt wurde allerdings von einer Reifenpanne an meinem Fahrrad gebremst. Ich hatte mir wahrscheinlich die einzigste Glasscherbe weit und breit in den Vorderreifen eingefahren.
Nach einer krassen Schotterabfahrt Richtung Nassereith machten wir an einem kleinen Bergsee eine längere Rast. Von dort aus fuhren wir über Strad nach Imst und weiter nach Zams. Dort suchten wir uns auf einem Bauernhof ein Zimmer mit Frühstück für die Übernachtung.
Insgesamt sind wir heute 74 Kilometer gefahren und haben uns bis auf etwa 1400 Meter über NN hochgekämpft.
Bilder
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Sonniger Start in Garmisch Partenkirchen |
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Anstieg auf dem Weg zur Hochthörlenhütte - im Schnitt mit 10%-20% |
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Mit der Zugspitze im Rücken genießen wir den Blick hinunter auf den Eibsee |
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Ab hier hilft nur noch schieben ... :-( |
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Alles klar? ;-) Wer kontrolliert hier eigentlich die Öffnungszeiten? |
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Knackiger aber konstanter Anstieg in der Nähe des Fernpass |
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Untergehende Sonne in Zams |